Literaturpreis der Universität Innsbruck
Die Universität Innsbruck schreibt den Literaturpreis 2025 für Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen aller Philologien (bis 40 Jahre) aus. Gefördert wird der Literaturpreis durch die H. und K. Zuegg-Stiftung, benannt nach dem Südtiroler Unternehmer Karl Zuegg und dessen Tochter Dr. Hiltraud Märk-Zuegg. Die Auszeichnung soll auf dem Weg zu einer professionellen Karriere unterstützend wirken.
Das Preisgeld beträgt bis zu 4.000 Euro.
Teilnahmeberechtigt sind Sprach- und Literaturwissenschaftler:nnen aus Tirol, Südtirol und Vorarlberg, sowie Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen, die der Universität Innsbruck durch Studium, Forschung oder Lehre verbunden sind bzw. waren.
Prämiert werden unveröffentlichte philologische Dissertationen und Habilitationsschriften von jungen Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen, die zum Zeitpunkt der Einreichung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Abgabe der Arbeit zur Erreichung des Doktorgrades bzw. der Habilitation darf zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Die Arbeiten können auch in kumulativer Form (also bestehend aus mehreren Einzelartikeln) verfasst sein.
Die ausgezeichneten Werke können durch Innsbruck university press (IUP) publiziert werden. Diese Drucklegung wird unterstützt.
Einzureichen sind entsprechende Dissertationen bzw. Habilitationsschriften aus dem Bereich Sprach- und Literaturwissenschaften, bei denen die Drucklegung noch nicht erfolgt ist, mit den entsprechenden Gutachten.
Darüber hinaus bitten wir um einen Lebenslauf und um ein kurzes Exposé, das den Inhalt und die Relevanz der Arbeit darstellt.
Bewerbungen sind bis spätestens
Dienstag, den 01. Juli 2025 (Einlangen hier)
als pdf-Datei per E-Mail an [email protected] zu senden.
Die Bewerberinnen und Bewerber bestätigen mit ihrer Einreichung die Richtigkeit der Angaben bzw. die Vollständigkeit der Unterlagen. Alle für die Zwecke der Bearbeitung notwendigen Rechte werden eingeräumt. Unvollständige Anträge können nicht berücksichtigt werden.
Die nächste Ausschreibung wird voraussichtlich 2026 (allerdings mit dem Fokus auf Lyrik, Prosa und Drama) erfolgen.
Die Auszeichnungen werden von der H. und K. Zuegg-Stiftung auf Basis der Vorschläge einer Fachjury verliehen, deren Sitzungen nicht öffentlich stattfinden. Die Zusammensetzung der Jury wird vom Stiftungsrat alljährlich bestätigt. Die Entscheidung über die Vergabe der Preise erfolgt durch den Stiftungsrat nach freiem Ermessen und ist unter Ausschluss jedes Rechtsmittels gültig.
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